Social Media – Kosten und Nutzen

Der Nutzen von Social Media für Ihre Zahnarztpraxis ist enorm: Sie erlangen einen höheren Bekanntheitsgrad, indem Ihre Beiträge „gelikt“ werden und Ihre Posts Ihre Zielgruppe direkt erreichen. Die User kommunizieren miteinander, treten in Dialoge ein. Die Praxis bindet damit bestehende Patienten und gewinnt ständig neue hinzu. Denn wenn jemand zum Zahnarzt will oder muss, wird er den wählen, den er bereits kennt und der sich – und das ist hier das unbedingte Muss – sympathisch präsentiert.

Social Media für die Zahnarztpraxis

Bis in die 2000er-Jahre hinein war es für Arztpraxen nicht statthaft, zu werben. Die Größe des Praxisschildes war begrenzt, und wenn der Kollege es für zu groß hielt, wurde schon mal heimlich nachgemessen und gegebenenfalls eine Anzeige an die Kammer geschrieben. Zu den wenigen Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen, gehörten die Urlaubsvertretungsanzeigen in der Regionalzeitung oder die Stellenangebote für Assistentinnen, wobei es damals deutlich mehr Nachfragen als Angebote gab. Heute herrscht Personalmangel. Marketing für Zahnärzte konzentriert sich deshalb zum großen Teil auf Mitarbeitermarketing. Doch Mitarbeiter und Patientenmarketing funktionieren nach ähnlichen Gesetzen.

Vom „Bachelor“ zum Social-Media-Marketing

Vor nun bald 15 Jahren haben die Zahnärztin Dr. Michal Müller und ich die ersten Untersuchungen zur Wirksamkeit aktiven Marketings von Zahnärzten gemacht. Damals war die Website auf dem Vormarsch: Drei Jahre später hatte sich die Quote der Patientengewinnung durch gute Suchmaschinenoptimierung in Verbindung mit einer geeigneten Homepage verdreifacht. Und trotzdem behielt zum Beispiel die Plakatierung eine meist unterschätzte Funktion, wie unsere wissenschaftlichen Untersuchungen in der Folge zeigten.

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