Die Player: Facebook, Instagram und Co.

Effiziente Mitarbeiter- und Patientengewinnung (5) In dieser insgesamt neun Artikel umfassenden Serie möchte ich allen Interessenten grundlegendes Wissen zu dem spannenden Thema „Social Media für die Zahnarztpraxis“ vermitteln, wie sich das Marketing generell und auch im medizinischen Dienstleistungsbereich verändert hat und sich auch weiter in rasantem Tempo entwickeln wird. Mein Ziel ist es, Ihnen die […]

Warum Social Media?

Wofür die Abkürzungen SEM, SEO und SEA stehen und wie Sie Ihren Bekanntheitsgrad damit steigern können, das habe ich in meinem letzten Artikel erklärt. In dieser Ausgabe geht es um ein mindestens ebenso spannendes Thema: was Social Media bewirken kann.

Bevor wir auf das „Wer, was und wie“ kommen und wozu das gut für die Praxiswerbung sein soll, will ich Ihnen aus Unternehmenssicht zeigen, warum Social Media ein Bestandteil unseres Lebens geworden ist, der nicht mehr wegzudenken ist.

Social Media für die Zahnarztpraxis

Bis in die 2000er-Jahre hinein war es für Arztpraxen nicht statthaft, zu werben. Die Größe des Praxisschildes war begrenzt, und wenn der Kollege es für zu groß hielt, wurde schon mal heimlich nachgemessen und gegebenenfalls eine Anzeige an die Kammer geschrieben. Zu den wenigen Möglichkeiten, auf sich aufmerksam zu machen, gehörten die Urlaubsvertretungsanzeigen in der Regionalzeitung oder die Stellenangebote für Assistentinnen, wobei es damals deutlich mehr Nachfragen als Angebote gab. Heute herrscht Personalmangel. Marketing für Zahnärzte konzentriert sich deshalb zum großen Teil auf Mitarbeitermarketing. Doch Mitarbeiter und Patientenmarketing funktionieren nach ähnlichen Gesetzen.

Vom „Bachelor“ zum Social-Media-Marketing

Vor nun bald 15 Jahren haben die Zahnärztin Dr. Michal Müller und ich die ersten Untersuchungen zur Wirksamkeit aktiven Marketings von Zahnärzten gemacht. Damals war die Website auf dem Vormarsch: Drei Jahre später hatte sich die Quote der Patientengewinnung durch gute Suchmaschinenoptimierung in Verbindung mit einer geeigneten Homepage verdreifacht. Und trotzdem behielt zum Beispiel die Plakatierung eine meist unterschätzte Funktion, wie unsere wissenschaftlichen Untersuchungen in der Folge zeigten.

Lassen Sie sich nicht ausschließlich von Zahlen beherrschen

Mit problemorientierten Fragen und Problemen wie „Was ist mein Stundenkostensatz?“ – „Stimmen die Zahlen heute?“ – „Ich muss dringend schneller werden“ – „Ich muss eine halbe Helferin entlassen, der Gewinn muss rauf“ kann man bei sich (und dem Team) jede Menge Stress auslösen und dabei meist auch noch die eigene Produktivität schwächen. Wie aber besser machen?

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