Wahrnehmung der Praxis: Christoph Sander über Social Media als Werkzeug zur Patientenbindung und -gewinnung (Teil 2)
Social Media ist zu einem unverzichtbaren Werkzeug im Dentalmarketing geworden. Plattformen wie Facebook, Instagram und Tiktok bieten Zahnärzten die Möglichkeit, ihre Praxis zu präsentieren, mit Patienten zu interagieren und neue Patienten zu gewinnen.
Welche Plattformen sind relevant?
Instagram und TikTok sind zwei der populärsten Plattformen, die Zahnärzten hervorragende Möglichkeiten bieten, ihre Praxis zu präsentieren und neue Patienten zu gewinnen. Instagram ist besonders visuell ausgerichtet und eignet sich ideal für die Präsentation von Vorher-Nachher-Bildern sowie kurzen, informativen Videoclips.
Dynamische Plattform
TikTok hingegen bietet eine dynamische und kreative Plattform, auf der Praxen durch unterhaltsame Kurzvideos ein breites und vor allem junges Publikum ansprechen können. Beide Plattformen erlauben es, auf innovative Weise Einblicke in den Praxisalltag zu geben und so das Interesse und Vertrauen der Patienten zu wecken. Der Erfolg in den sozialen Medien hängt stark vom Inhalt ab. Es ist wichtig, regelmäßig interessante und informative Beiträge zu posten. Inhalte können von allgemeinen Tipps zur Zahngesundheit über spezielle Behandlungsangebote bis hin zu Einblicken in den Praxisalltag reichen. Storytelling ist ein wirkungsvolles Mittel, um Emotionen zu wecken und Vertrauen aufzubauen.
Social Media ermöglicht Ihnen die direkte Interaktionen mit Ihren Patienten. Antworten Sie auf Kommentare, Nachrichten und Fragen zeitnah und freundlich. Dies fördert das Vertrauen und die Bindung der Patienten an die Praxis. Zudem können Umfragen oder Gewinnspiele die Interaktion und das Engagement erhöhen. Hier ist aber Vorsicht geboten, da es teilweise zu rechtlichen Hürden kommen kann. Eine Rücksprache mit einem Experten bietet sich an.
Fazit: Social Media bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Patientenbindung und -gewinnung. Eine durchdachte Content-Strategie und aktive Interaktion sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Social-Media-Präsenz.
Der Originalbeitrag ist in der dzw (Ausgabe 29/2024 | Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH) erschienen.