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Immer aktiv – die Social-Media-Managerin

Effiziente Mitarbeiter- und Patientengewinnung (7)

In dieser insgesamt neun Artikel umfassenden Serie möchte ich allen Interessenten grundlegendes Wissen zu dem spannenden Thema „Social Media für die Zahnarztpraxis“ vermitteln, wie sich das Marketing generell und auch im medizinischen Dienstleistungsbereich verändert hat und sich auch weiter in rasantem Tempo entwickeln wird. Mein Ziel ist es, Ihnen die neuen Anforderungen an modernes Marketing für die Mitarbeiter- und Patientengewinnung genauer vorzustellen und Ihnen hilfreiche Anwendungstipps zu geben.

Wen will ich auf welchen Kanälen erreichen?

Nachdem ich in der vorherigen Ausgabe die Social-Media-Managerin bereits kurz angesprochen habe, fahre ich heute damit fort, welche Aufgaben diese im Einzelnen zu erfüllen hat. Die erste Aufgabe der ausgewählten Social-Media-Managerin (SMM) ist die Strategie- beziehungsweise Konzeptentwicklung: Wen will ich auf welchen Kanälen erreichen, wie schnell soll die Plattform wachsen, sollen Anzeigen geschaltet wer -den und wenn ja, wo und wann? All diese Fragen münden in den professionellen Projektplan, der von einer SMM entwickelt wird.

Dann wird passend zur Gesamtstrategie ein Content-Plan festgelegt. Hier geht es nicht mehr um die Struktur, sondern um die Inhalte: Was soll zu welchem Zeitpunkt wie hochgeladen werden, welche Fotos, welche Videos, welche Inhalte? Es darf nicht passieren, dass man zwei Wochen lang nichts postet und dann hektisch Blumensträuße fotografiert.

Es sollte für jeden Tag, mindestens ein Quartal im Vorlauf, der Inhalt festgelegt sein. Fast jedes Thema kann dafür genutzt werden: Praxisausflug, wenn ein neues Teammitglied begrüßt wird sowie Start und Ende der Urlaubspause. Einfach alles, was positive Stimmung transportiert und die Motivation Ihrer Praxis widerspiegelt. Content zu erzeugen und gekonnt online zu platzieren, ist also eine zentrale Aufgabe der SMM. Das geschieht zum Beispiel mit ansprechenden Fotos und Kurztexten.

Content-Plan den Gegebenheiten anpassen

Kurzum: Der Job als SMM ist, zumindest für große Praxen, nahezu ein Fulltime-Job. Bei mittelgroßen Praxen sollte mit einem Halbtagsjob kalkuliert werden, zumindest in der Startphase. Für kleine Praxen rate ich eher davon ab, Social-Media-Marketing zu betreiben, denn unterhalb eines Mindesteinsatzes verpuffen die Maßnahmen.

Auf unüberlegte Ad-hoc-Maßnahmen zu setzen, ist ein „No Go“. Und ja, es existieren tatsächlich Stolpersteine, die eine SMM vermeiden sollte. Mehr dazu in meinem nächsten Beitrag.


Ich freue mich, wenn Sie mich bei Fragen unter der Telefonnummer (0 30) 28 04 55 00 anrufen. Im persönlichen Gespräch kann ich noch gezielter auf Ihren individuellen Informationsbedarf eingehen. Hannah auf Instagram: hicallmehannah!


Der Originalbeitrag ist in der dzw (Ausgabe 18/2022 | Zahnärztlicher Fach-Verlag GmbH) erschienen.


Sie können die Artikelserie auch als kleine Broschüre bei Sander Concept kostenlos unter der Telefonnummer (0 30) 28 04 55 00 oder per E-Mail an kontakt@sander-concept.de bestellen.

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